Schon auf der SaaS-Lösung oder noch der klassische Windows-Client?
ist aktuell noch die klassische Windows-Lösung (mit „Retro-Charm“ )
Und falls Client, hast du eine Info, ob man später auf die Web-Lösung einfach umsteigen kann oder muss man sich quasi zu Beginn für einen Weg entscheiden?
Der Umstieg/Parallelbetrieb sollte möglich sein - am Ende hast Du ja die volle Kontrolle über Deine Daten, die du jederzeit aus der DB exportieren und woanders wieder einspielen kannst. Was sich bzgl. Datenhoheit und „Testsystemerstellung“ auch sehr gut macht.
Mir fehlt da noch etwas der Einblick, wie der Umstieg erfolgen wird und ob es sich rein um eine Oberfläche handelt, die dann noch immer auf eine lokale Datenbank zugreift oder ob alles inkl. der Datenbank in die Cloud wandert - und wie dann die Migration genau erfolgt. Aber JTL wird das sicher austüfteln, das ist ja eine Fragestellung, die jeder Bestandskunde haben wird.
als JTL Partner weiß ich ein bisschen mehr - bin mir aber nicht sicher, was ich davon schon verraten darf. Aber sonst frage einfach mal direkt bei JTL - und ich bin zuversichtlich, dass es einen guten Weg gibt (sonst würde ich nicht meinen größten Kunden migrieren )
Aber JTL wird das sicher austüfteln, das ist ja eine Fragestellung, die jeder Bestandskunde haben wird.
Hi Jackel, bei SAAS Lösungen haben wir bereits dem einen oder anderen Mitarbeiter sein Häuschen abgezahlt (Plenty).
In deiner Liste vermisse ich daher noch mehr On Promise Lösungen.
(außer Vario 8 und OpenXE)
Also einmalig Software aufsetzen/kaufen ohne dafür monatlich zur Kasse gebeten zu werden… (+Steuerlich über 5 Jahre abschreiben).
Mir fallen da folgende Kandidaten ein:
Wawision (Xentral/OpenXE hatte auch Kaufoption), man kann im günstigsten Fall OpenXE + Shop Erweiterungen zu Marktplätzen nutzen Bsp:
Wenn Ihr noch mehr solche Kandidaten kennt bitte ergänzen.
Oxid hatte ich vor 20 Jahren im Einsatz. Dann haben die einen sehr undurchsichtigen Kurs eingeschlagen und man wusste nicht was kommen wird oder ob sie ganz aufhören werden. Neue Erfahrungen habe ich nicht. Ich weiß auch nicht wie Oxid inzwischen aufgestellt ist.
Oxid hatten wir vor plenty im Einsatz – in Kombination mit mcnCommerce. Lange ist es her.
Von daher kann ich keine aktuellen Erfahrungen einbringen. Ich weiß aber noch, dass man seinen Oxid-Shop sehr schnell lahmlegen konnte durch so einfache Dinge wie ein Plugin-Update. Alles vorher schön getestet, live eingespielt → weiße Seite. Dann musst man direkt in die Datenbank und irgendeinen Wert umstellen.
Da fällt mir noch https://www.lightspeedhq.de ein. Das hatte ich vor einer gefühlten Ewigkeit mal evaluiert. Aber da gab es noch keine deutsche Version und der korrekte Umgang mit Mehrwertsteuer (statt Sales Tax) war fraglich.
Die hatten als POS angefangen und dann mehr daraus gemacht – inklusive deutscher Zweigstelle.
Weitere Aussagen kann ich nicht treffen, da ich mich nicht weiter damit auseinandergesetzt habe.
Ich kann übrigens jetzt auch mehr aus Entwicklersicht berichten. Es ist im Vergleich zur Entwicklung von plenty-Plugins ein Träumchen. Lokal testen, debuggen (ja, mit richtigem Debugger!!) usw.
Mein Output an Modulen ist ziemlich hoch. Und das, obwohl ich ja vorher keine Odoo-Entwicklung gemacht habe, aber plenty-Plugins schon seit Jahren. Wir schneidern das System gerade sehr auf unsere Bedürfnisse zu.
Amazon Europe hat heute eine Newsletter versendet, in welcher Multichannel Shipping Software „Veeqo“ angepriesen wird. Shopify-Konnektoren inklusive. Jemand Erfahrungen damit?
Wir verwenden Veeqo für die Abwicklung unserer FBM Bestellungen in den USA.
Hauptsächlich ist es eine Versandsoftware um Label zu erstellen und kein wirkliches ERP.
Sofern Du einen eigenen OMP etablieren willst, dann wäre Mirakl die erste Wahl. Aber dann benötigst Du immer noch (zumindest) ein ERP (als „Untergrenze“ SAP One oder MS Dynamics) sowie eine entsprechende Schnittstelle. Ich würde behaupten, dass dies im ersten Jahr eine Investition im mittleren bis höheren sechsstelligen Bereich erfordert, mit Einrichtung, Individualisierung und Schulungen, etc. Im laufenden Betrieb dann zusammen mit dem ERP ab ca. 150 T€ pro Jahr Grundkosten, was äußerst optimistisch geschätzt ist.
dank dir für dein Feedback Marlon. ERP vorhanden . Nur ist unser ERP so starr, dass plenty mal als middleware der wahl ausgesucht wurde. es ist wirklich nur zum rein - raus von bestellungen da bzw. zum aufbau von B2C daten, da ERP basis B2B daten hat.