Werden wir in die neuen Tarife gezwungen?

Hallo,

„Niemand hat die Absicht, eine Mauer errichten“

Momentan betont Plenty ja dass alte Händler „nichts zu befürchten“ haben und in den bestehenden Tarifen (Zero, Classic) bleiben können.

Wie ist eure Einschätzung:
Wird Plenty hier zeitnah uns Händler in das neue Tarifsystem überführen?

Durch offizielle Ankündigung für alle?

Durch die „du musst nicht, aber bei diesem Thema können wir dir in deinem Tarif nicht helfen“ Methode?

Wenn man sich die Preisliste und den Umfang anschaut, wäre eine Zwangsmigration für viele Händler sehr nachteilig!

Gruß

Wir wurden vergangene Woche telefonisch kontaktiert & haben heute den detaillierten Call zu den neuen Tarifen. Es ist also nur eine Frage der Zeit bis ihr entweder kontaktiert, oder vor vollendete Tatsachen gestellt werdet.

Zitat vom „Kontaktaufnahme“-Call: „Eins kann ich sagen, es wird definitiv teurer.“

Ich bin gespannt, was da heute rauskommt.

Grüße :waving_hand:

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Das sind doch schöne News!

Vielleicht mal fragen: Wurde nicht gesagt: Für unsere treuen Stammkunden bleibt alles wie es ist?!

Ich hoffe das wir, so lange wir Plentx noch nutzen, den Classic Tarif halten werden können.
Die neuen Tarife mit Varianten Begrenzung wäre undenkbar, bzw. nicht bezahlbar.

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Mir wurde auch gesagt, wir können natürlich im alten Tarif bleiben. Dann würden wir aber künftig „die neuesten Funktionen, Features und Neuerungen“ nicht mehr bekommen.

So wie die getestet werden, weiß ich jetzt nicht, ob das wirklich so ein Nachteil ist :thinking:

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Wir sind seit mehr als einem Jahrzehnt Kunde bei Plenty und haben in der Zeit mehrere Tarifwechsel erlebt. Bislang hatten wir jedoch die Erfahrung das bestehende Tarife so lange weiterliefen, bis man als Kunde selber einen Wechsel forciert hat. Wir haben z.B. jahrelang noch mit Auftragspaketen gearbeitet, obwohl die schon längst abgeschafft waren.

Allerdings muss ich dazu sagen das wir in den Jahren 20.000 - 30.000€ pro Jahr nach Kassel überwiesen haben und ich zumindest mitbekommen habe das der günstigste Tarif irgendwann mal abgeschafft wurde (ich bin der Meinung es gab mal einen ohne Grundgebühr).

Im Moment rechne ich nicht damit das wir in absehbarer Zeit gezwungen werden auf einen der neuen Tarife zu wechseln, allerdings beruht diese Einschätzung nur auf bisherigen Erfahrungen. Durch die Übernahme mag das mittlerweile anders sein.

Gruß Johannes

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Wir auch :+1:

→ Damit arbeiten wir bis heute :joy:

.. von Zwang spüre ich bisher auch nichts - in den letzten 10+ Jahren hatten wir aber auch noch nie einen Call zum Vorstellen neuer Tarife. Also schauen wir mal.

Grüße
Robin

Ich wollte gerade auch schreiben: Wo können wir unterschreiben!!
Keine neue Artikel-UI, kein neuer halbfertiger PWA Shop…
:joy:

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Ich würde mich bei uns im Betrieb sogar dafür einsetzen mehr zu bezahlen, nur um die alten UIs wieder nutzen zu können. Bislang hat mich einzig und allein die neue Artikel-UI für die Prüfung von Beständen überzeugt, die dürfte für mich also gerne parallel zur alten bleiben…

Aber egal, wird nicht passieren.

Gruß Johannes

Also die Aussage, die ich eben bekommen habe war quasi:

  • Plugins werden „langfristig“ komplett abgeschafft und durch „Apps“ ersetzt - was genau das heißt, weiß ich nicht. Wahrscheinlich das Gleiche in Grün, nur teurer.
  • Unsere Kosten werden sich aufs Jahr gesehen sicher mindestens verdoppeln.
  • Eine Option haben wir nicht wirklich

Die Vorteile sind wohl einen dedizierten Server (so wie ich’s verstanden habe), einen Key-Account_manager mit 2-wöchigen Calls, Beratung für den Ads Account, Beratung & Services für Marktlätze.. lauter Zeugs, was wir alles nicht brauchen.

Wir werden uns wohl auch umschauen jetzt - nach über 13 Jahren…

Grüße!

Zumindest mit mehr Kontrolle. Plenty ist wohl aufgefallen, dass viel „am Marketplace vorbei“ geht. Wobei das natürlich (a) ein hausgemachtes Problem ist und (b) einige Händler Custom-Entwicklungen einsetzen.

Jedenfalls: Creating a plugin :: Developers documentation

Note: If your plugin isn’t on the approved plugins list, the repository might not be added. You may need to apply for the plugin approval process in this scenario.


Da wird schon mal die Sperre für Installationen über git vorbereitet und gleichzeitig das plentyDevTool abgekündigt.

Hinweis kam vorhin von @felix.ries .

„Apps“ klingt für mich erst mal nach zweierlei:

  • Alter Wein in neuen Schläuchen; potenziell mit noch weniger Möglichkeiten. (Das ist aktuell schon teilweise nicht schön, wenn man mal etwas „tiefer“ eingreifen möchte.)
  • Zwang, dass nur noch Apps von „zertifizierten“ Anbietern zugelassen sind. (Wie gut das bisher geklappt hat, kann man ja am plentyMarketplace sehen.)

Dürfte hinkommen. So schätze ich das bei mehreren Händlern ein.

Mantra: Wir sind bald weg. Wir sind bald weg. Wir sind bald weg. Wir sind bald weg.

Das finde ich tatsächlich interessant – wenn es denn wirklich so ist. Bisher war es meines Wissens so, dass selbst wenn das System auf einem dedizierten Server läuft, man bei etlichen Ressourcen immer noch im Pool mit anderen landet. (E-Mail-Queue, SDK-Server, …)

Trotzdem irgendwie blöd, dass man sehr viel mehr Geld dafür bezahlen soll, dass das System normal läuft und nicht im Modus „Klick … warten … warten … warten … es zuckt … warten … weiterer Bildaufbau … warten …“.

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Ja, da Obacht!

Die Verträge listen die Teile auf, die auf dedizierter Hardware laufen, ja. Es wird der Eindruck erweckt das wäre alles, weil nicht aufgelistet wird, was nicht dediziert läuft :upside_down_face:

Genau so isses. „Microservices“ ist das Zauberwort. Davon steht aber nichts im Vertrag.

Wir hatten das dann auch verärgert festgestellt, dass wichtige Parts gar nicht dediziert laufen, obwohl der Eindruck erweckt wird, dass die (komplette) Infrastruktur dediziert sei.

Wir hatten versucht das anzufragen, eine Liste zu bekommen von Ressourcen die wir uns mit anderen teilen müssen.

Das wurde uns tatsächlich verweigert :clown_face:

Ich paraphrasiere mal, um mir nicht erneut vorwerfen zu lassen „interne Informationen zu leaken“ :see_no_evil_monkey:

Alles was ihr wissen sollt und dürft, steht in eurem Vertrag. Zu allem was nicht in eurem Vertrag steht, werden wir keine Auskunft erteilen.

Sprich: die Architektur im Detail ist tatsächlich geheim.

Unsere unvollständige Liste von Dingen die wir uns mit anderen Kunden teilen:

  • „irgendwas“ mit Webserver. Nicht der Webserver selbst, aber irgend ein Part der mit der Auslieferung zu tun hat. Wir hatten dank eines Partners festgestellt, dass wir zu genau den selben Zeiten in Timeouts liefen wie ein anderer seiner Kunden.

  • DocumentBuilder. Also nicht das Tool zur Bearbeitung, sondern die Generierung der Dokumente.

  • der https://cdn02.plentymarkets.com/ was der interne „Webspace“ von Plenty ist

  • irgendeine Datenbank die den Feed-Upload zu Amazon verantwortet

  • Mailqueue, wie von Uwe schon genannt

  • SDK-Server, wie von Uwe schon genannt

Und natürlich alle Ursachen von den immer wieder auftretenden globalen Ausfällen. Klar. Von manchen sind wir betroffen, von manchen nicht. Merkt man dann immer schnell.

Nach meinem Verständnis variiert das aber tatsächlich von Vertrag zu Vertrag. Wir haben wohl geteilte Ressourcen, die durchaus auch dediziert angeboten werden (oder wurden). Nur halt nicht uns. Aber ohne Auskunft kann man natürlich da wenig bis nichts abschätzen. Das ist Absicht.

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Moment mal, und was ist mit der Aussage hier?

Ilona R.

Gezwungen wird niemand - es wurde nur angekündigt, dass neue Features und Funktionen perspektivisch nur noch in neuen Verträgen released werden.

Wir können gut und gerne vorerst weiterhin bei unserem Vertrag bleiben. Nur Änderungen daran sind nicht mehr möglich, nur dann über einen der neuen Verträge.

Grüße!

Wo und wann wurde das denn angekündigt?

Gruß

Ute

Das wurde uns im gestrigen Gespräch mit einem MA von plenty telefonisch genau so erklärt.

Grüße

es bleibt also spannend

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Willkommen im Tarif-Dschungel – bitte nicht nach dem Ausgang fragen

Man stelle sich vor: Du baust jahrelang deinen Shop, deinen Vertrieb, deine ganze Infrastruktur mit plenty auf. Du bist loyal, zahlst brav, wächst mit dem System – und dann kommt der große Moment: Neue Tarife! Neue Möglichkeiten! Und du denkst dir – hey, vielleicht ist da ja auch was für mich dabei?

Falsch gedacht.

Denn als Bestandskunde bist du in etwa so willkommen wie ein Vegetarier auf einer Grillparty. Wechseln? Ach, das ist leider nicht vorgesehen. Oder vielleicht doch? Kommt drauf an. Auf die Uhrzeit. Den Ansprechpartner. Die Mondphase. Oder ob du beim Support vorher eine Räucherstäbchen-Zeremonie durchgeführt hast.

Die Strategie wirkt fast schon kunstvoll: Erst verwirren, dann widersprechen, dann das Gespräch drehen, bis der Kunde sich fragt, ob er vielleicht selbst den falschen Vertrag erfunden hat.

Kritik? Wird natürlich gehört. Und dann sauber in die Schublade „negative Energie“ sortiert. Wer laut fragt, wird gerne als Störenfried gebrandmarkt – nach dem Motto: „Wenn du dich beschwerst, bist du nicht lösungsorientiert.“

Dabei ist das Ganze doch recht simpel: plenty weiß genau, dass ein Wechsel für langjährige Kunden kein Spaziergang ist. Wer einmal tief genug im System steckt, kommt so schnell nicht mehr raus. Und das wird ausgespielt – charmant wie ein Kettenbrief, effektiv wie Kaugummi im Teppich.

Fazit: Es ist ein bisschen wie Escape Room, nur ohne Ausgang – und mit monatlicher Abo-Gebühr.

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Also ich habe jetzt schon mal sicherheitshalber vorgesorgt und KingBil heruntergeladen und sogleich auch mit Shopify mit einer anderen Webshop nebenher angefangen, so kann ich mal langsam alles austesten.

Ich denker aber wirklich nicht das wir Plenty Oldis hier zu den neuen Verträgen migriert werden, müssen oder so. Das wird genau wie bei den Handyabos sein wo ich seit 16 Jahren den selben Abo habe und niemand hat mich je zu einem wechsel gezwungen. Sie sind einfach froh das ich zahle und den Vertrag nicht kündige. Win, win Situation.
Die neuen Tarife sind für alle Neukunden das ist schon mal fix und das wurde schon mehrfach bestätigt und auch das wir Altkunden nicht zu den neuen Verträgen migriert werden! Tatsächlich denke ich hier positiv! Hoffe es auch!

BG

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