Diskussion: Preisstaffeln PlentyONE Pläne

Die Staffeln sind auch ein Witz. Wenn man die Mitte mimmt zwischen zwei Stufen (bspw. 100.000 zu 200.000, also 150.000), dann ist bei Expand und Scale der Tarif bereits teurer als das größere Paket zu buchen. Faktisch muss man ab ca. 135.000 - 140.000 Euro bereits die größere Stufe buchen, sonst bezahlt man für jeden Cent zusätzlich „Strafe“ und somit liegen ganz viele schnell bei 959 bzw. 1349 Euro. Wenn man das mit den alten Tarifen vergleicht, sind das teils enorme Preissprünge.

Was bedeutet bestraft. Du zahlt eine zusätzliche Gebühr, wenn dein gebuchtes Volumen überschritten wurde.

Das ist allerdings aus meiner Sicht nachvollziehbar. Überschreitest Du langfristig, solltest du in die nächsthöhere Umsatzklasse wechseln. Ob es für Dich sinnvoll ist, kannst Du selbst anhand deiner Umsatzzahlen bewerten.

Das Geschäftsmodell ist klar, und auch nicht unüblich für den Markt. Die Summen im Detail möchte ich nicht beurteilen.
Wir sehen den Trend zur steigenden Preisspirale allerdings bei mehreren Anbietern. Dass die neuen Tarife und Verträge höhere Kosten verursachen, ist leider normal.
Das ist zum Teil eine Sondierung am Markt, auf der anderen steigen Kosten in vielen Bereichen. Personal und Infrastruktur wird dabei kein unwesentlicher Punkt sein.

Sven von der webimpact® GmbH
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Moin,

interessant wäre dann vermutlich noch zu wissen, ob man beliebig hoch und runter setzen kann jeden Monat. Da es bei den meisten Händlern vermutlich über Black Friday und Weihnachten alles extrem hoch geht und den Rest des Jahres eventuell nur ein Bruchteil der Umsätze im Vergleich bei rumkommt.

Matthias von der webimpact® GmbH
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Ok. Dabei hatte Plenty die Volumen / Kontingente doch erst abgeschafft, um sie jetzt wieder ein zuführen?

Bei den Paketen ging das mal, da konnte man monatlich die Pakete hin und her switchen, bis es nicht mehr ging.

Daher glaube ich eher man muss sich festlegen und bei dauerhaft mehr oder weniger Umsatz eine Änderung durchführen.

Trotzdem ist es eine Unverschämtheit.
Nennt mich oldschool, aber ich will im Supermarkt auch nicht nach meinem Nettogehalt gefragt werden, weil sich der Preis meines Einkaufs dann daran anpasst.

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Mehr Umsatz könnte ja auch mehr Last auf dem System erzeugen. Muss natürlich nicht zwangsläufig.
Zuvor wurden die Classic Verträge auch nach Volumen (Anzahl Aufträge) vergütet.
Wir haben den Preisschock letztes Jahr bei Shopware erlebt.

Ich habe die Diskussionen zum Thema in einen zugehöriges Diskussions-Thema verschoben, damit wir bei hohem Gesprächsbedarf (wie in diesem Fall) unterscheiden können. So findet jeder, was er eigentlich sucht.

Sven von der webimpact® GmbH
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Also ich finde solche eigene Benutzervorlagen oder Document Builder Vorlagen sollten nicht verrechnet werden oder in kleineren Tarifen auch vorhanden sein. Genauso wie Gutscheine und die möglichkeit Vorlagen zu exportieren und importieren. Das sollte überal Standard vorhanden sein. Wer kommt nur auf solche ideen.

Ich habe bis jetzt auch bei Grossbestellungen, Beispiel wenn einer was für 30K bis 100K bestelllen würde hier diese auch im Plenty backend angelegt. Wenn ich mal wieder Glück habe und einige soche Grosse Bestellungen reinbekomme. Ich verwende aber ganz sicher nicht Plenty dann dafür, dann mache ich es lieber über ein 0815 Shop wo ich auch einen Auftrag hinterlegen und eine Rechnung schreiben kann.
Ich bin auch schon am schauen. Solten Altkunden wie wir dann wirklich zu den neuen Verträgen gezwungen werden dann bin ich auch weg!

BG

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Das genau wäre für mich der Punkt sofort das System wechseln zu müssen… wir sind vorrangig Großhändler. Um nicht mehrere System pflegen zu müssen und nicht mehrere WaWis untereinander abgleichen zu müssen usw haben wir uns Plenty immer halbwegs hingebogen, damit es halbwegs für unseren Großhandel funktioniert… immer war Plenty da nur ein Kompromiss und Feature-Wünsche in Richtung Großhandel wurden nie umgesetzt… und jetzt sollen wir plötzlich tausende Euros im Monat für Plenty bezahlen, was uns für das Kerngeschäft nur eher Steine in den Weg legt?

Kommt das für mich als Bestandskunde bin (muss) ich sofort von Plenty weg…

Bei uns definitiv nicht… kein Unterschied für Plenty, ob ich in den manuell angelegten Auftrag Menge 1 oder 1000 Eintrage… bzw. Unterschiede maximal auf einer lächerlich winzigen Ebene.

Oder 1 -5 Artikel ( Beispiel teure Uhren) Gesamtkosten 20K - 100K.
Man zahlt quasi sobald man eine Rechnung Manuel erstellt! Kommt ja nicht von einem Marktplatz etc.
Man müsste hier definitiv hierfür mit einem anderen Shopsystem, Backend, Rechnungsprogram noch arbeiten

Und wie funktioniert es dann bei Stornos, Retouren, Gutschriften? Wir bekommen jeden Auftrag ins Backend rein, auch die abgelehnten Rechnungskäufe, fehlehaften Transaktionen mit Karten etc. welche dann manuel geprüft werden. Bei uns in der Branche sind die hälfte der Bestellungen hier Betrugsversuche oder Ablehnungen.

Wenn die Beträge größer werden, dann wiegen die mehr. Denk doch mal an die armen Praktikanten bei plenty, die die Disketten tragen müssen! :zany_face:

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Die Angaben gelten vor Retouren, Gutschriften etc. Alles was reinkommt, zählt erst einmal.

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Ach ja und ganz vergessen, was ist mit den Komissionsverkäufern?
Hier kann auch für einen einzigen Artikel welcher der Auftrag Manuel erstellt wird oder im Geschäft verkauft wird schnell mal ein hoher Preis entstehen.

Ob jetzt Altkunde oder nicht ( Seit 2012 bei Plenty) ich bereite mich schon mal auf Plan B und C vor.

Vor Plenty habe ich mit KingBill gearbeitet, gerade gesehen das es die noch gibt :slight_smile:
Wie Cool! ich checke mal die Preise ab normalerweise zahlt man da nur 1x und jählich so 50 - 100 euro für updates

PS: Ich habe irgendwie das Gefühl das alle Altkunden aber in ruhe gelassen werden und wir auf Lebenszeit die alten Verträge behalten dürfen!

Ist das zu optimitsisch von mir :slight_smile:

ich glaube nicht, dass man aus Versehen von 10.000 auf 200k den Umsatz innerhalb von einem Monat generieren kann. Von dem, der das schafft, hätte ich gerne eine Beratung.:grin:

Saisongeschäft: So Differenz haben wir von Januar auf Februar
Und von Februar auf März ein sehr deutliches Minus.

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Es muss ja nicht am Umsatzwachstum liegen, sondern daran dass man initial mit 200k Umsatz beginnt, aber den Expand Tarif für den Start gewählt hat.
Hier trägt jeder Unternehmer selbst die Verantwortung, den Vertrag entsprechend seiner Erwartung abzuschließen.

Die Erfahrung zeigt auch, dass in solch einem Fall man mit PlentyONE ins Gespräch gehen kann, um eine mildere Einigung für solch einen einmaligen Reinfall zu finden.

Sven von der webimpact® GmbH
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Hallo Sven,

natürlich kann so etwas versehentlich passieren – das ist menschlich. Wie du jedoch selbst bereits erwähnt hast, liegt es in der Eigenverantwortung, solche Fehler möglichst zu vermeiden.
Gut zu wissen, dass in solchen Fällen eine Lösung über plentymarkets möglich ist – das war mir so nicht bewusst.

Ilona R.

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Das kann schon schnell auch passieren wenn einer zum Beispiel mit einer Rolex Daytona 116506 Ice auftaucht und diese verkaufen will. Die Uhr kostet 200K Dann ist das schnell mal passiert. BG

Dann zahlt man ja ziemlich viel im vorraus! Bekommt man dann einenn Gutschrift auf die nächste Rechnung nach dem Storno oder wie?
BG