Diskussion: Preisstaffeln PlentyONE Pläne

Soweit ich das mitbekommen habe, sind die neuen Verträge immer Jahresverträge und die fixe Montasgebühr wird vorab fürs ein ganzes Jahr fällig.

Finde ich auch genauso. plentymarkets begründet die neuen Tarife damit, dass manche Händler hundert von tausende Euros jeden Monat an Umsatz machen. Da kann es ja nicht sein, dass plentymarkets nur mickrige 17 oder 18 Cent pro Auftrag bekommt.

Aber das ist in meinen Augen vollkommen falsch. Es ging ja bisher auch mit 17 Cent und anstatt, dass es immer neue geile Feature gibt, sitzt man mit halbfertige Software und muss jeden Monat irgendwas anderes umstellen um überhaupt den Status Quo zu behalten. Dafür dann auch einmal so viel mehr zu bezahlen ist schlicht falsch und unbegründet.

Für mich war das damals schon falsch, als man für jedes Lager und jeden Benutzer extra zahlen sollte. Mehr Lager und mehr Benutzer bedeutet in den meisten Fällen auch mehr Aufträge und somit automatisch höheren Umsatz für plentymarkets. Stattdessen ist das seitdem ein einziger Tarifjungle wo jedes Ding extra abgerechnet wird:

  • Lager
  • Benutzer
  • EBICS Anbindung (früher mal 1 €/Monat, mittlerweile um die 10 €/Monat)
  • Speicherplatz für die Datenbank
  • Speicherplatz für Bilder
  • Speicherplatz für Belege
  • Traffic

Warum nicht einfach 19 oder 20 Cent pro Auftrag und der Rest ist all-inclusive.

Ich denke, als Händler erstrebt man einen Warenkorb von durchschnittlich mindestens 50 €. Mit den Tarif aus der Übersicht von Sven bedeutet das zwischen 0,35 € und 1,40 €. Das sind dann also 2 bis 8 mal soviel - Pro Auftrag.

Nein. Es ist doch bereits jetzt so, dass man für alle Aufträge bezahlt, egal, ob sie storniert oder später gutgeschrieben werden. Wenn man Glück hat kann man eventuell bei nachweislichen massenhaften Betrug mit Plenty reden aber generell wird erst einmal jeder Auftrag abgerechnet.

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Damit hatte ich nun gar nicht gerechnet. Da bekommt der unterjährige Wechsel in ein anderes Paket nochmal eine ganz neue Dimension. Bei den Auftragspaketen mussten wir vor vielen Jahren auch immer im Voraus einkaufen. Würde ich heutzutage, mit den Erfahrungen der vergangenen Jahre, nie wieder machen wollen.

Gruß Johannes

Sieht tatsächlich nach einer jährlichen Laufzeit aus.


Quelle


Quelle (AGB)

Habe die Info ergänzt

Sven von der webimpact® GmbH
www.webimpact.io

:envelope: office@webimpact.io
:telephone_receiver: +49 (0) 2974 77 999 99

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Ich weiß noch wie man früher geworben hat: „Wir überzeugen unsere Kunden mit Qualität und Co., daher benötigen wir keine Laufzeitverträge!“.

So oder so ähnlich hat man es uns damals gesagt als wir zu Plenty gekommen sind.

Die Idee ist ja verkaufstechnisch nicht schlecht: Kunde stellt nach 2-3 Monaten fest dass sein Tarif nicht ausreicht (Bei den wenigen Sachen die dort inklusive sind) und er eigentlich viel mehr zahlt. Dazu noch ständig Beta Tester mit seinem Stable System ist und das System regelmäßig nicht erreichbar ist, muss aber noch 9-10 Monate bezahlen. Also nimmt man es hin und arbeitet weiter und ist anschließend „so tief im System“, dass ein Wechsel nicht mehr „mal schnell geht“ bzw. für das Unternehmen wirtschaftlich umsetzbar ist!

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Ohne Rabatt? Dann ist das ja noch intransparenter. Bei anderen Diensten ist das zumindest so, dass man die Monatsgebühr bei monatlicher und jährlicher Zahlweise deutlich ausgewiesen bekommt – mit passendem Nachlass bei jährlicher Zahlweise.

Das kann ich bei plenty auf der Preis-Seite nicht erkennen. In den FAQ steht auch nur etwas von monatlicher Abrechnung.

@sleunig Könntest du das noch mal konkret in Erfahrung bringen? Interessiert mich einfach, was Phase ist.

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Das ist auf jeden Fall verhandelbar. Wobei sich Plenty sicher erst ab einer gewissen Größe auf individuelle Konditionen einlässt, das kann ich nicht abschätzen…

Wir zahlen vierteljährlich.

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Bei den Aufträgen weis ich es da habe ich auch ein grosses Package aber das es dan nauch bei den Umsätzen so sein wird hätte ich nicht gedacht! Wir haben wirklich eine enorme Stornierungsquote bei vieleen Aufträgen ( meist die teuren Uhren ) da auf Rechnungskauf immer probiert wird aber meist Betruig, böse Bonität etc und eben kein durchkommen!